Gemeinsam
Leitbildgrundsatz
Wir gestalten unser gemeinsames Schulleben nach demokratischen, ökologischen und gesundheitsorientierten Grundsätzen.
Qualitätsstandards
I. Das Schulleben ist nach demokratischen, ökologischen und gesundheitsorientierten Grundsätzen gestaltet, wenn ...
- indem sie im Klassenrat Klassenregeln gemeinsam erarbeiten und einhalten.
- indem sie aktiv in den Schulgremien mitarbeiten.
- indem ‚Soziales Lernen’ Bestandteil des Unterrichts ist und besonders in "Zeit für uns" schwerpunktmäßig gefördert wird.
- indem sie in Projekten und Arbeitsgemeinschaften mitarbeiten, die sich aktiv mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen.
- indem sie für Sauberkeit im Schulgebäude und auf dem Schulgelände sorgen.
- indem sie sich in Projekten, Arbeitsgemeinschaften und im Fachunterricht theoretisch und praktisch ökologischer Probleme annehmen.
- indem sie umweltschonende Verhaltensweisen praktizieren.
- indem sie Bewegungsmöglichkeiten in- und außerhalb des Unterrichts annehmen.
- indem sie an Gesundheitsprojekten und Schülerfirmen zu den Themen Ernährung, Sucht, Sexualkunde, Stress- und Konfliktbewältigung teilnehmen.
- indem sie die gesundheitsfördernden Angebote der Cafeteria und Mensa nutzen und an deren Gestaltung und Verbesserung aktiv beteiligt sind.
Leitbildgrundsatz
Wir wollen in freundlicher, ruhiger und sicherer Atmosphäre gemeinsam, miteinander und voneinander lernen.
Qualitätsstandards
I. Das Lernen gemeinsam, miteinander und voneinander gelingt, wenn ...
- die SchülerInnen regelmäßig Methoden- und Medienkompetenzen im Methodentraining erwerben und im Unterricht nutzen.
- unterschiedliche Lösungsansätze zulassen, abwägen, evaluieren und abschließend zu einem tragfähigen Konsens kommen.
- kreative Potentiale in der Gruppe nutzen.
- rücksichtsvoll mit der Heterogenität der Gemeinschaft umgehen können.
- sie arbeitsteiliges Vorgehen als Gewinn erkennen und anwenden.
- die Bedeutung des eigenen Beitrages als Bereicherung für die Gemeinschaft und damit auch für sich selbst, erfahren.
- eine enge Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule besteht.
- die Erziehungs- und Bildungsaufgabe zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder von Eltern und Schule gemeinsam wahrgenommen und im Erziehungsvertrag festgehalten wird.
- reger Austausch von Informationen auf „gleicher Augenhöhe“ stattfindet.
- sie in die konzeptionelle Arbeit der Schule einbezogen sind.
- sie ihre unterschiedlichen Kompetenzen und Interessen in die Mitarbeit in der Cafeteria und den Tischgruppen einbringen.
II. Eine freundliche, ruhige und sichere Atmosphäre ist vorhanden, wenn …
- Fehler toleriert, Mitschüler ermutigt und Versagensängste minimiert werden.
- Leistungen und Anstrengungen anerkannt und positiv gewürdigt werden.
- individuelle Lernvoraussetzungen berücksichtigt und dadurch die Unterschiedlichkeit der Lerntypen als bereichernde Vielfalt verstanden wird.
- getroffene Vereinbarungen respektiert und umgesetzt werden.
- der Unterricht pünktlich beginnt und störungsfrei verläuft.
- Projekte planen, durchführen und präsentieren.
- Feste organisieren und feiern.
- die Angebote der Arbeitsgemeinschaften und Mittagswerkstätten wahrnehmen.
- an außerschulischen Lernorten mit und von Kooperationspartnern lernen.
- am Gestaltungsprozess der Lernumgebung und deren Pflege aktiv teilhaben.
- sich im Unterricht und während der Pausen alle Schulmitglieder verantwortungsvoll und mit Rücksicht begegnen.
- die Persönlichkeitsrechte des anderen respektiert und geschützt werden.
- andere durch eigenes Verhalten nicht diskriminiert und gefährdet werden.
- Konflikte gewaltfrei gelöst werden.
- die technisch-organisatorischen und präventiven Maßnahmen im Rahmen des schuleigenen Sicherheitskonzeptes umgesetzt werden.