Schulentwicklung - Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Lernbüro - Start des neuen Lernkonzepts im Schuljahr 2024/25

HAZ, Anzeiger für Lehrte, 22.03.2024

FreiDay an der IGS Lehrte - Kickoff-Veranstaltung am 24.08.23

HAZ, Anzeiger für Lehrte, 29.08.2023

Nachhaltigkeitswettbewerb "Held*innen der Zukunft"

Vor den Sommerferien hat der WPK Social Media es sich zur Aufgabe gemacht, am Nachhaltigkeitswettbewerb "Helden der Zukunft - morgen kann kommen" der Volksbank Hildesheim-Lehrte-Pattensen mitzumachen. Ein Wettbewerb, bei dem besonders nachhaltige Projekte im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele (Global Goals) an Schulen und Kindergärten ausgezeichnet werden. Die Schüler*innen des damals 6. Jahrgangs drehten dafür ein kreatives 1-minütiges Bewerbungsvideo zum Thema "Freiday an der IGS Lehrte" und gewannen damit einen fanatstischen Preis in Höhe von 1500 €. Zusammen mit ihrer Lehrkraft Ann-Merlin Schulze, haben die Schülerinnen Eileen Kramer und Zoey Wilke an der Preisverleihung am 29.09.23 in Hildesheim teilgenommen und den großen Scheck entgegennehmen dürfen. Der Freiday hatte seinen Startschuss nun vor wenigen Wochen an der IGS Lehrte und wird seitdem begeistert vom 8. Jahrgang umgesetzt. Die Schüler*innen bereits viele spannende Ideen entwickelt, wie sie ihre unmittelbare Lebenswelt nachhaltiger gestalten möchten.

Das Video wird in Kürze hier zu sehen sein.

Miersch will Demokratie in Schulen stärken - Schulprojekt "How to be united" 13.09.23

SPD-Abgeordneter stellt neues Projekt vor. Kinder und Jugendliche sollen Lösungen erarbeiten.

 

Lehrte. Unter dem etwas sperrigen Titel „How to: Be United“ hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch sein sechstes Schulprojekt gestartet, mit dem er zu Besuch in der IGS Lehrte war. Damit sollen Schülerinnen und Schüler angeregt werden, auf komplexe Fragen – etwa zum Klimaschutz – nicht mit einfachen Antworten zu reagieren oder eben solche Antworten von Politikern zu akzeptieren. Gleichzeitig möchte Miersch „den Zusammenhalt stärken sowie zukunftsfähige, konkrete und partizipative Lösungsmöglichkeiten erarbeiten, um die Demokratie langfristig zu stärken“, wie er sagt.

Konkret soll das durch Diskussionen und die Entwicklung von Ideen passieren, wie eine politische Herausforderung vor Ort gelöst werden kann. Die Teilnehmenden können dazu ein Themenfeld wählen, Texte schreiben, aber auch ein Theaterstück aufführen oder ein Video aufnehmen. Die Beiträge müssen bis zum 15. Januar fertig sein. Bei einer Abschlussveranstaltung im Februar stellen sich die Gruppen ihre Projekte gegenseitig vor. Eine Jury kürt dann die beste Präsentation, die Sieger werden von dem Abgeordneten zu einem Besuch nach Berlin eingeladen.

Zurzeit besucht Miersch die Schulen in seinem Wahlkreis, die sich zu dem Projekt angemeldet haben. Das sind neben der IGS in Lehrte auch das Gymnasium Uetze, das Erich-Kästner-Gymnasium und die KGS in Laatzen, die KGS Sehnde sowie die KGS Barsinghausen. Dabei erläutert er den Jugendlichen, was er damit erreichen möchte.

In dem Oberstufenkurs „Nachhaltige Entwicklung“ an der IGS Lehrte testet er zunächst den politischen Kenntnisstand der 14 Jungen und Mädchen: Was macht ein Abgeordneter? „Er setzt sich für seine Partei ein“ und „er gibt Informationen heraus“, bekommt er zur Antwort. Welche Parteien sind im Bundestag vertreten? Die Reihenfolge der Nennungen ist ein bisschen überraschend: CDU, AfD, SPD, Linke, FDP, Grüne. Und für was würden sich die Schülerinnen und Schüler einsetzen, wenn sie Abgeordnete wären? „Für die Interessen der Bürger“, heißt es zunächst, doch es wird auch konkreter: Weniger Armut, weniger Arbeitslose, bessere Bildung, Gesundheit und Wohlergehen, werden als politische Ziele genannt.

Für Miersch sind Umwelt- und
Klimaschutz Schwerpunkte seiner Arbeit im Parlament. Das thema­tisiert er auch in Lehrte: Was
kann man für den Klimaschutz tun? „Erneuerbare Energien ausbauen“ und „Tempolimit auf Autobahnen einführen“, lauten die ersten Vorschläge. Beim Tempolimit geht es
jedoch kontrovers zu. Es schränke
die Freiheit ein, meint eine Schülerin. Manche hätten eben Spaß am schnellen Fahren, lautet ein anderes
Argument. Und das mache eben auch Deutschland aus: Die Bundesrepublik sei fast das einzige Land, in dem – zumindest auf manchen Strecken – jeder so schnell fahren dürfe, wie er wolle. Bei einer Abstimmung sind die Tempolimitgegner in der Mehrheit.
Insgesamt kommt die einstündige Begegnung mit dem Abgeordneten bei den jungen Leuten gut an: „Das hat stark zum Denken angeregt“, lobt Jason. Heshra meint, bisher hätten sie zu dem Thema nur Papiere bekommen, in dem neuen Projekt „können wir viel selbstständiger arbeiten“. Auf die Aussage, es sei „besser, etwas von Fremden erläutert zu bekommen, als wenn ein Lehrer das herunterleiert“, reagieren die anwesenden Lehrerinnen mit Lachen, aber auch mit Zustimmung: „Genau, Fremde müssen häufiger in die Schule herein und ihr müsst mehr hinaus.“ Und noch eine Erkenntnis nehmen die Schüler mit: Sie hätten mitbekommen, „wie schwer es ist, Leute zu überzeugen“.


Von Thomas Böger
Quelle: Anzeiger Lehrte/Sehnde vom 15.09.2023, Seite 1

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Nach dem Abschluss – Padlet von Frau Giere, Berufsberaterin Agentur für Arbeit
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