Projekt „Ausbildungslotse“

Pro Beruf

Ausbildungslotsen

 

Beratung & Begleitung

beim Übergang Schule-Beruf an der IGS Lehrte


Mein Angebot

  • Seminare im Klassenverbund zu verschiedenen Themen der Berufsorientierung wie z.B. Bewerbungen schreiben, Vorstellungsgespräche üben, Vorbereitung auf die Praktika, Nachbereitung der Praktika usw.
  • Organisation unterschiedlicher Veranstaltungen wie z.B. der Jobcheck, BIZ-Besuch, das Metallmobil, Elternabende, BBS Anmeldung, Betriebsbesuche, Bewerbungstrainings usw.
  • individuelle Beratung der Schüler und Schülerinnen zum Thema Praktika und Ausbildung
  • individuelle Bewerbungsunterlagen erstellen
  • Zusammenarbeit mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
  • Stärkung der Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit bei Berufswahlplanung und Ausbildungsplatzsuche
  • freiwillige Praktika vorbereiten und betreuen
  • Gespräche mit Eltern zum Thema realistischer Berufswahlplan
  • Situationsanalyse der Schüler (Woran hat es gelegen, dass kein Ausbildungsplatz gefunden wurde, z. B. Noten, Fehltage)

Dipl.-Päd.
Antje Sablotny 

Kontakt

Diensthandy:  0157 53688862

Mail:          antje.sablotny@igs-lehrte.eu oder  antje.sablotny@pro-beruf.de

Adresse:    c/o IGS Lehrte, Südstr. 3, 31275 Lehrte

 

Termine können vereinbart werden:

  • per Mail
  • telefonisch
  • persönlich in meinem Büro

Ein Projekt gefördert durch:

 


Wie die Ausbildungslotsin IGS-Schülern den Übergang zum Beruf erleichtert

Der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat am Montag die IGS Lehrte besucht und sich dort über das Ausbildungslotsen-Projekt informiert. Er lobte die Arbeit von Ina Tatje, die den Schülern bei der Suche nach Praktikums- und Ausbildungsplätzen hilft.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat sich bei einem Rundgang durch die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Lehrte über das dortige Projekt der Ausbildungslotsen informiert. Tonne, der das Projekt erstmals in der Praxis einer Schule kennenlernte, war begeistert. „Es ist gut, der Berufsorientierung einen hohen Stellenwert einzuräumen“, sagte er. Der Blick auf die Möglichkeiten der dualen Ausbildung sei sehr wichtig. Denn es gebe mittlerweile viele Angebote. „Dadurch ist es auch ein bisschen unübersichtlich geworden.“

Und genau hier setzt das von der Region und Arbeitsagentur finanzierte Projekt an. Ina Tatje, Ausbildungslotsin an der IGS Lehrte, stellte dem Minister ihre Arbeit mit den Schülern der Klassen acht bis zehn vor. Die Jugendlichen dieser Jahrgänge müssen sich dabei alle mit Berufsberatung auseinandersetzen, sie durchlaufen bis zur zehnten Klasse verschiedene Module. Dabei lernen sie nicht nur Fertigkeiten wie Lebensläufe schreiben und mit potenziellen Arbeitgebern zu kommunizieren, sondern sie lernen auch sich selbst besser kennen. Tatje arbeitet dabei eng mit dem Arbeitsamt zusammen. Das übermittelt ihr etwa die freien Ausbildungsstellen für die gesuchten Berufe.

Tatje ist wie die Schüler täglich in der Schule – und immer ansprechbar. So gebe es immer wieder kleine Gespräche in den Pausen, sagte sie. Manchmal gehe es nur um die Frage nach einer Telefonnummer für eine Ausbildungsstätte, manchmal soll sie auch mal über eine Bewerbung lesen. Auch die Eltern werden mit eingebunden. Sie werden in einem Elternabend über die Inhalte der Berufsberatung an der Schule informiert.

Nina Rühmann, Zehntklässlerin an der IGS, berichtete, dass sie nach mehreren Gesprächen mit Ausbildungslotsin Tatje nun eine Ausbildung in der Bibliothek anstrebe. „Mir macht Lesen sehr viel Spaß – und nach einem Praktikum in der Bücherei weiß ich, dass es das Richtige für mich ist“, sagte sie. Sehr hilfreich findet auch ihr Mitschüler Kian Aselmann das Angebot der Berufsberatung in der Schule. „Es ist immer jemand da, den man fragen kann.“ Er weiß allerdings immer noch nicht genau, was er beruflich machen möchte. „Ich gehe jetzt erst einmal weiter in die Oberstufe“, sagte er.

Erfahrungen mit dem Projekt an den 28 Schulen in der Region seien durchweg positiv, betonte Ulf Birger Franz, Wirtschaftsdezernent der Region Hannover. Schülern werde der Übergang von der Schule in den Beruf erleichtert. Eine abgeschlossene Ausbildung sei immer noch der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.

Und das Projekt nehme auch Hemmungen vor Institutionen. In der Schule habe man mit dem Ausbildungslotsen einen festen Ansprechpartner. „Das ist etwas ganz anderes, als mit einer Institution wie der Arbeitsagentur in Verbindung zu treten“, sagte Franz.

Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk betonte, dass dieses Projekt ein geeignetes Instrument sei, um die Schere zwischen freien Ausbildungsstellen und Schülern zu schließen, die ihre Fähigkeiten nicht kennen und sich daher nicht für eine Ausbildung entscheiden können.

Das Projekt Ausbildungslotsen zählte von Anfang an zum Profil der IGS Lehrte, betonte Schulleiter Bernhard Mellentin. Man habe sich 2009 bereits um die Teilnahme beworben. Dieses Angebot präge nun die Schule. „Wir halten das nach wie vor für einen enorm wichtigen Baustein, der unsere Schule auch ausmacht“, sagte er.

Minister Tonne lobte die Erfolge des Projekts, will in dem Bereich jedoch den niedersächsischen Schulen nichts vorschreiben. Es gebe beim Thema Berufsberatung unterschiedliche Herangehensweisen, sagte er. Wie das Thema den Schülern nähergebracht werde, solle weiter „jede Schule für sich selbst entscheiden“.

haz.de, 24.09.2019

Termine

Tag der offenen Tür 08.03.24
Infoabend für Jg. 5 neu 10.04.24
Anmeldezeitraum für Jg. 5 15.-26.04.

Gesamtkonferenz - 17 Uhr

23.04.24

Zukunftstag

25.04.24

Schulvorstand - 17 Uhr

15.05.24

Terminplan 2023/2024
Terminplan Stand V3 IGS Lehrte 23-24 (1)
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IGS Lehrte - Jg. 5-13

Südstr. 3

31275 Lehrte

Telefon: 05132/5053900

Fax: 05132/5053939

Mail: info@igs-lehrte.eu

Nach dem Abschluss – Padlet von Frau Giere, Berufsberaterin Agentur für Arbeit
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iPad-Klasse der IGS-Lehrte
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